Publikation

Nach meiner 20-jährigen Auseinandersetzung mit Möglichkeiten von selbstbestimmtem Malen und Gestalten im (elementar-)pädagogischen Setting, freue ich mich über die Publikation des Teams der Kinder-/Jugend-KreativUni mit Kolleg*innen aus verwandten Fachbereichen. Hier ein Einblick.

Die (Wieder-)Entdeckung der eigenen Kreativität

Der selbstbestimmte zwei- und dreidimensionale Ausdruck in der pädagogischen Praxis


Die Wiederentdeckung der Kreativitaet


Artikel in Fachzeitschriften:

"Zeit und Raum für Kreativität" erschienen im Heft 6/2005 der Fachzeitschrift "Unsere Kinder"

"Ich male mein Bild. Du malst dein Bild. Individualität in der kreativen Bildung" erschienen im Heft 3/2014 der Fachzeitschrift "Unsere Kinder"

"Professionalisierung in Eigenregie", erschienen in Kita aktuell, 6/2014

"Erwachsene spielen doch nicht - Gedanken zu einem Seminarangebot zum freien Malausdruck", erschienen in: Magazin Erwachsenenbildung.at, Heft 22. Hier kann das ganze Heft online angesehen werden.

"Das Kindergarten-Atelier als Lebensraum – als Lernraum – als Erfahrungsraum", erschienen in Kita aktuell, 3-4/2015


Ausstellung im Landesdienstleistungszentrum Linz

Gleich neben dem Bahnhof befindet sich das Landesdienstleistungszentrum. In der Abteilung Bildung und Gesellschaft, genauer gesagt der Gruppe Kinderbetreuung, wurden die Gänge seit Ende 2015 mit bunten Bildern und inspirierenden Texten von Mag. Simone Besenböck, Fotos mit Texten von Linda Tinsobin vom Malort am Traunsee und mit Texten, die mich immer wieder berühren, gestaltet. Die Ausstellung informiert über das Erleben des Malspiels und den in uns angelegten Schatz an Spuren, welche in einem Malort ohne Bewertung, ohne Benotung und ohne Einmischung durch Erwachsene zu Papier gebracht werden können. In den nächsten Jahren haben Sie die Gelegenheit vorbeizuschauen!


Fragebogen für ElementarpädagogInnen:

Nachdem ich mich seit deren Gründung 2012 in der ÖFEB-Sektion Elementarpädagogik engagiert habe und es bereits in den ersten Treffen um die mögliche Akademisierung der Pädagog:innen ging, war ich neugierig und wollte wissen, was meine Berufsgruppe darüber denkt. Ein Fragebogen mit knapp 60 Fragen sollte mir 2014 darüber Auskunft geben und hat dies auch erfüllt. Der Fragebogen entstand ehrenamtlich und nebenberuflich, war dann längere Zeit zugänglich und ist derzeit geschlossen, ich bedanke mich von Herzen bei den 504 PädagogInnen, die sich die Zeit genommen haben und den wirklich ausführlichen Fragebogen sehr offen und oftmals äusserst persönlich mit der eigenen Meinung/Erfahrung ausgefüllt haben!! DANKE!!

Hier gibt es eine beschreibende Zusammenfassung der Antworten. Ich veröffentliche die Daten hier für alle Interessierten, weil ich es wichtig finde, sich damit auseinanderzusetzen, was ElementarpädagogInnen, welche täglich im Job stehen, zur Thematik "Akademisierung" denken bzw. welche Fragen sie sich noch stellen und was sie noch gerne wissen würden.

Was mich freut: das Leitungsteam des Interuniversitären Kollegs Graz / Schloss Seggau hat die Auswertung der Fragebögen gelesen und daraufhin mit Dr. Andreas Holzknecht, MSc, MEd ein Weiterbildungsangebot für ElementarpädagogInnen entwickelt! Danke!
Start des ersten Studienganges war im Oktober 2016 - ich war dabei, durfte die Studierenden kennenlernen und habe mich sehr darüber gefreut, dass das Angebot so gut angenommen wurde, wobei es für mich nicht verwunderlich ist, da der MEd-Studiengang aus den geäusserten Weiterbildungsbedürfnissen der PädagogInnen entstanden ist!